Im Jahr 1929 analysierte der englische Historiker John S. Stevens unter dem Titel „Danger zones“ die Lage der nationalen Minderheiten nach den Grenzverschiebungen des Ersten Weltkrieges und stellte fest, dass Minderheitenschutz nicht nur zukünftige Konflikte zwischen Nationalstaaten vermeiden könne, sondern Minderheiten an sich eine friedensstiftende Rolle einnehmen könnten.
Historiker und Autor Hannes Obermair hat gemeinsam mit Josef Prackwieser diese Studie kommentiert und beim Alphabeta Verlag unter dem Originaltitel „danger zones“ herausgegeben.
aus Minet 01/2025 vom 19/02/25